Empfehlungen

Theodor Ickler: Mein Rechtschreibtagebuch

Auf der Seite der Forschungsgruppe Deutsche Sprache beschäftigt sich der inzwischen emeritierte Professor Theodor Ickler mit der Linguistik. Insbesondere ist Gegenstand eine umfassende und konsistente Kritik an der sogenannten Rechtschreibreform. Ickler wird nicht müde, auf Konstruktionsmängel, immanente Unstimmigkeiten und vor allem grammatische Verstöße der Neuen Rechtschreibung hinzuweisen, und scheut auch nicht davor zurück, die wahren Interessen der Urheber zu nennen. Egal ob man Befürworter oder Gegner der Rechtschreibreform ist, in dem Rechtschreibtagebuch von Ickler findet sich viel Lesenswertes, und nach der Lektüre hat man jedesmal etwas hinzugelernt.

Wer Interesse daran hat, kann sich an jeder Diskussion beteiligen oder einfach nur Fragen stellen, und auch dem Nichtlinguisten wird freundlich begegnet.

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Informationen zur Neuen Rechtschreibung

Wer nach der Neuen Rechtschreibung schreiben will oder muß, kann auf der Seite vorbeischauen. Die Autorin beschäftigt sich in Ihrem Blog an Hand konkreter Probleme mit Wortarten, Zeichensetzung und anderen Aspekten, die die deutsche Rechtschreibung nach den neuen Regeln betreffen.

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Arbeitsblätter für den Deutschunterricht an Schulen

Lehrer, die fertige Vorlagen oder Anregungen für die Erstellung eigener Arbeitsblätter suchen, finden auf dieser Schweizer Seite zahlreiche PDF-Dateien mit Erläuterungen und Übungen zur deutschen Rechtschreibung und Grammatik.

Das Angebot ist aber auch für andere Gruppen interessant, die etwas auf unterhaltsame Weise zur deutschen Sprache lernen wollen.

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Deutscher Akademischer Austausch Dienst

Der Deutsche Akademische Austausch Dienst [sic!] fördert das Studium der deutschen Sprache im Ausland. Der Austauschdienst hält zahlreiche Informationen für Deutsche und Ausländer bereit. Wer in der Forschung tätig ist oder ein entsprechendes Studium beabsichtigt, sollte auf den Seiten des Austauschdienstes nach Antworten suchen.

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Zwiebelfisch

Bekannt wurde Bastian Sick mit seiner Kolumne Zwiebelfisch und dem daraus hervorgegangenen Werk Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, dem infolge des Erfolges weitere Bände folgten. Sick behandelt gerne Alltagsprobleme der deutschen Sprache, bei denen der durchschnittlich Gebildete (aber auch Akademiker, selbst Germanisten) oft (ver)zweifelt, wie es denn richtig ist/ heißen muß. Ausgangspunkt seiner Fragen sind oft die Fragen seiner Leser, die er zu beantworten versucht.

Sick läßt durchblicken, daß er kein großer Freund der Neuen Rechtschreibung ist, verteidigt gleichwohl aber nicht konsequent die traditionelle.

Kritiker werfen Sick Besserwisserei, falsche Antworten und sogar Zynismus im Umgang mit Menschen, die aus welchen Gründen auch immer die deutsche Sprache in Wort und Schrift fehlerhaft anwenden, vor. Wir enthalten uns eines Urteiles, der Leser mag sich selbst ein Urteil bilden, ob er die Art des Schreibens Sicks als unterhaltsam oder abstoßend empfindet. Wir empfehlen aber ausdrücklich seine Werke, die für die meisten durchaus lehrreich sind, und erkennen seine Verdienste um einen sorgsameren Umgang mit der deutschen Sprache an, die vielen überhaupt erst ins Bewußtsein rücken, wie lax teilweise heute mit der Sprache umgegangen wird.

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